13. Hospiz- und Palliativtag

Über 80 Teilnehmende beim 13. Hospiz- und Palliativtag

Gibt es eine richtige und eine falsche Art zu trauern? Ist die Trauer um einen Ehepartner wichtiger als die Trauer um einen guten Freund?
Diesen und noch vielen anderen Fragen ging beim 13. Hospiz- und Palliativtag Dr. Tanja M. Brinkmann nach.

Die Schirmherrschaft hatte auch in diesem Jahr wieder Nienburgs Bürgermeister Jan Wendorf, der mit sehr persönlichen Worten die Anwesenden begrüßte. Musikalisch wurde der Tag vom Ehepaar Hummel mit Klavier und Querflöte begleitet.


Über 80 Teilnehmende hörten den Vortrag von Dr. Brinkmann, in dem sie über Arten der Trauer und Trauernormen sprach. Anhand von acht Thesen und drei Schlussfolgerungen erläuterte sie, wie diese oft ungeschriebenen Regeln unsere Gesellschaft beeinflussen.


Nach einer Mittagspause wurde am Nachmittag in Kleingruppen das Thema vertieft. So tauschten sich die Teilnehmenden an insgesamt sechs Stationen zu unterschiedlichen Fragen aus. Fragen wie zum Beispiel „Welche Trauerregeln haben Sie schon als hilfreich empfunden?“ oder auch „Welche Trauernormen empfinden Sie als weniger hilfreich oder eher hemmend?“ Anschließend wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt, miteinander besprochen und aufgekommene Fragen beantwortet.


Das Vorbereitungsteam bedankt sich besonders beim DRK Altenheim Nienburg, der Firma Woelk und der Hospizstiftung Niedersachsen für die freundliche und großzügige Unterstützung.

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