Dem Sterben ein Zuhause geben...

Wir begleiten...

  • zu Hause, in einer stationären Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus unter Achtung eigener Wünsche und Vorstellungen bis ans Lebensende
  • Angehörige und Freunde der Sterbenden, auch über deren Tod hinaus
  • Trauernde durch ein offenes Trauerangebot
  • Menschen, die sich mit dem eigenen Lebensende auseinandersetzen
  • stationäre Einrichtungen bei der Umsetzung der Hospizidee
  • kostenfrei und unbürokratisch

Wir sind...

  • da für die Begleitung Schwerkranker, Sterbender und deren Angehörigen
  • unterschiedlichen Alters, unterschiedlichen Glaubens, aus unterschiedlichen Berufen
  • regelmäßig weitergebildet und unterliegen der Schweigepflicht
  • unentgeltlich tätig

Kinderhospizarbeit...

  • Beratung, Information und Begleitung
  • für Kinder, die lebenslimitiert erkrankt sind, ab dem Zeitpunkt der Diagnose
  • für erkrankte Kinder, deren Geschwister, Eltern und alle Angehörigen
  • bedarfsorientierte und alters- und entwicklungsgerechte Begleitung und Unterstützung
  • durch besonders geschulte Koordinator*innen und ehrenamtliche Kinderhospizbegleiter*innen
  • Unterstützung für trauernde Kinder und Jugendliche

Aktuelles

14. Hospiz- und Palliativtag

Der 14. Hospiz- und Palliativtag der Hospizvereine DASEIN - Nienburg und Hoya, sowie des Palliativstützpunktes Nienburg fand unter dem Thema

„Wenn uns die Worte fehlen - Kommunikation am Lebensende“

im Pavillon des DRK-Altenzentrum Nienburg statt.

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Da sollten wir mal drüber reden ...

... im Gespräch mit dem DASEIN-Hospiz

unsere neue Veranstaltungsreihe zu dem Thema, das uns alle betrifft, dem Sterben. Leider reden wir alle immer noch zu wenig über den Tod.

Die Angst davor sollen verschiedene Veranstaltungen nehmen ...

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Unser Bürofenster

In regelmäßigen Abständen gestaltet Karin Gathmann unser Bürofenster mit hospizlichen Themen, Gedanken und Inspirationen neu.

Ihre neueste Idee finden Sie wenn Sie…

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Ausflug ins Paradies

Auf Einladung von Andrea Schumacher machten sie sich gemeinsam mit einigen ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen auf den Weg nach Hämelhausen, um dort den neugestalteten Begräbnispark „Paradies zum Guten Hirten“ zu besichtigen.

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Rosenmeditation

Bei sonnigem Frühsommerwetter traf sich eine Gruppe Hospizbegleiterinnen und -begleiter zu einer Meditation im BUND-Garten Nienburg.

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 Ältere Meldungen

Termine

Nur für aktive Ehrenamtliche: Supervision Gruppe Ilona

Montag 18.11. (17:00 - 19:00 Uhr)

In unserer Gruppensupervision treffen sich die aktiven ehrenamtlichen BegleiterInnen, um sich über ihre Erfahrungen und Probleme unter fachlicher Anleitung auszutauschen. Jeder erhält hier den notwendigen Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Die Gruppe dient als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich und Lösungen gefunden werden können.

Nur für aktive Ehrenamtliche: Begleiter*innentreffen

Montag 02.12. (17:00 - 19:00 Uhr)

Die aktiven Begleiter*innen treffen sich regelmäßig für Informations- und Meinungsaustausch. Wir laden externe und vereinsinterne Referenten für unsere Weiterbildung ein.

Nur für aktive Ehrenamtliche: Supervision Gruppe Ulrike

Montag 13.01. (17:00 - 19:00 Uhr)

In unserer Gruppensupervision treffen sich die aktiven ehrenamtlichen BegleiterInnen, um sich über ihre Erfahrungen und Probleme unter fachlicher Anleitung auszutauschen. Jeder erhält hier den notwendigen Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Die Gruppe dient als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen verdeutlicht und Lösungen gefunden werden können.

Trauerseminar

Mittwoch 15.01. (18:00 - 20:00 Uhr)

An sechs Abenden wird in einer festen Gruppe versucht, sich der Trauer unter verschiedenen Aspekten zu nähern. Dabei geht es z.B. um Trauerphasen und -reaktionen, um Kraftquellen und den Weg zurück in den Alltag. In der Auseinandersetzung mit dem Thema und dem Austausch untereinander kann Kraft und Perspektive gewonnen werden.

!!! Eine Anmeldung bis zum 02.01. ist unbedingt erforderlich!!!

Trauertreff am Sonntag

Sonntag 26.01. (15:00 - 16:30 Uhr)

St. Bernward Gemeindehaus, Stettiner Straße 1a, Nienburg

Immer am letzten Sonntag im Monat haben Trauernde in der Zeit von 15.00 - 16:30 Uhr eine Möglichkeit um:

  • ihren Gefühlen Raum zu geben,
  • ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen,
  • im Austausch mit ähnlich Betroffenen Trost und Zuversicht zu finden,
  • einfach nur da zu sein,
  • im Kontakt mit anderen zu sein.

"Was bedeutet für dich Hospizarbeit, warum bist du dabei?"

Den Menschen bewusstmachen, dass unser Leben endlich und kostbar ist und jede/jeder einzigartig ist. Menschen am Lebensende Zeit und Zuwendung schenken und Trauernden eine Möglichkeit des Austauschs, des Zuhörens und der Unterstützung geben.

Ilse

Die letzte Lebensphase eines Menschen birgt so viel unbekanntes Potential. Ich finde es gut, sich dafür vorzubereiten. Das ist auch mein Anliegen, meinen Mitmenschen dabei zur Seite zu stehen.

Josefa

Ich möchte weitergeben, was ich durch Menschen erfahren und erhalten habe, als es mir selbst sehr schlecht ging. Für mich bedeutet Hospizarbeit, dass ich trotz meiner körperlichen Einschränkungen anderen Menschen bei ihrem schwersten Gang helfen kann, manchmal auch nur dadurch, dass ich ihre Hand halte und sie streichle.

Heike

Den Sterbenden ihre Würde zu lassen. Sie mit Liebe und Aufmerksamkeit zu begleiten.

Resi

Nach einem Informationsabend beim DASEIN–Hospiz Nienburg fühlte ich mich angesprochen, da ich das Gefühl hatte, im Leben wieder etwas zurückgeben zu wollen. Es macht mir Spaß mit Menschen zusammen zu sein und ich freue mich, wenn ich als Anerkennung ein Lächeln zurückbekomme.

Sigrid

Hospizarbeit bedeutet für mich, dass ich Sterbenden und Angehörigen ein Stück weit hilfreich zur Seite stehen kann.

Ute

Meine Mutter starb, wie sie es sich gewünscht hatte, in meinen Armen. Diese für mich kostbare Erfahrung ermutigte mich, aktiv Hospizarbeit zu lernen.

Heide

Die Hospizarbeit ist mir wichtig, weil sie mich immer wieder an meine eigene Lebensendlichkeit erinnert und mich dazu (ver)führt über mein Leben nachzudenken. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben und es immer noch tun, weil es mein Leben unendlich bereichert.

Anne

Nach meinem Ruhestand suchte ich eine neue Aufgabe. Die fand ich durch zwei Kegelschwestern, die aktiv im Hospizverein tätig waren. Die Gemeinschaft hat mich sehr geprägt.

Ingrid

Vor 40 Jahren in Hannover: Eine 36-jährige Krankenschwester holt ihren im Koma liegenden Mann aus dem Krankenhaus zum Sterben in ihre Wohnung zurück. Vorher hatten acht Männer ihr versprochen, bei der täglichen Pflege zu helfen. Diese Pflege an dem Kranken und an der Ehefrau hat mich so beeindruckt, dass ich nach der aktiven Arbeitszeit so etwas wieder tun wollte.

Bernhard

Manche Menschen sterben ungewollt sehr einsam. Die Erfahrung während meiner Krankenhausarbeit hat gezeigt, dass von Seiten des Personals, aber auch bei Bekannten oder Verwandten des Sterbenden, die Zeit einer begleitenden Anteilnahme oft fehlt. Ich habe das als großen Missstand empfunden. Sterbende Menschen und deren Angehörigen eine nach ihren Bedürfnissen ausgerichtete Begleitung anzubieten, ist meine Motivation zur Hospizarbeit.

Anke

Hospizarbeit bedeutet für mich Begleiter auf dem Weg der Trauer sein, Raum für die Trauer schaffen. Ich möchte die Zuwendung und Liebe, die ich selber erlebe, weitergeben.

Bettina

Während der zweijährigen Krankheit meines Mannes fühlte ich mich oft hilflos und alleingelassen. Meine Familie brauchte meinen Beistand, und Freunde und Bekannte waren eher verunsichert und weniger Helfer. Die Begleitung Sterbender hat mich dankbarer gemacht und die Augen für die vielen kleinen "Wunder" im Alltag geöffnet.

Ursula

Für mich als ehemalige Krankenschwester war es schwer auszuhalten, wie in den Kliniken mit Sterbenden umgegangen wurde, z.B. abschieben in Badezimmer oder Nebenräume.

Hildegard

Ich möchte einer sinnvollen Aufgabe nachgehen und empfinde die Hospizarbeit als sehr bereichernd.

Brigitte

Ich möchte dazu beitragen, den Sterbenden und ihren Angehörigen die Angst zu nehmen. Weil das Sterben zum Leben gehört.

Gisela