Dem Sterben ein Zuhause geben...

Wir begleiten...

  • zu Hause, in einer stationären Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus unter Achtung eigener Wünsche und Vorstellungen bis ans Lebensende
  • Angehörige und Freunde der Sterbenden, auch über deren Tod hinaus
  • Trauernde durch ein offenes Trauerangebot
  • Menschen, die sich mit dem eigenen Lebensende auseinandersetzen
  • stationäre Einrichtungen bei der Umsetzung der Hospizidee
  • kostenfrei und unbürokratisch

Wir sind...

  • da für die Begleitung Schwerkranker, Sterbender und deren Angehörigen
  • unterschiedlichen Alters, unterschiedlichen Glaubens, aus unterschiedlichen Berufen
  • regelmäßig weitergebildet und unterliegen der Schweigepflicht
  • unentgeltlich tätig

Kinderhospizarbeit...

  • Beratung, Information und Begleitung
  • für Kinder, die lebenslimitiert erkrankt sind, ab dem Zeitpunkt der Diagnose
  • für erkrankte Kinder, deren Geschwister, Eltern und alle Angehörigen
  • bedarfsorientierte und alters- und entwicklungsgerechte Begleitung und Unterstützung
  • durch besonders geschulte Koordinator*innen und ehrenamtliche Kinderhospizbegleiter*innen
  • Unterstützung für trauernde Kinder und Jugendliche

Aktuelles

Angeregte Gespräche beim „Rendezvous mit dem Tod“

Aus der Reihe „Da sollten wir mal drüber reden, …“ stand diesmal die Veranstaltung „Rendezvous mit dem Tod“ auf dem Programm.
DASEIN-Hospiz Nienburg hatte ins Nienburger Kulturwerk eingeladen, um über verschiedenste Themen zu Tod und Sterben zu informieren.

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Letzte Hilfe - Am Ende wissen wie es geht

Mechthild Schmithüsen (Palliativstützpunkt Nienburg) und Ilona Romaus (DASEIN-Hospiz Nienburg) luden zum zehnten Mal zu einem vierstündigen Kurs mit vielen Informationen rund um das Thema Lebensende ein.

 

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Heimatschützer spenden 1.000 Euro für Dasein-Hospiz

Ilona Romaus (M.) und Dieter Mehring (r.) nehmen die Spende von Arne W. (2. v. l.), Marco M. (l.) und Kompaniefeldwebel Sascha G. (2. v. r.) vom Heimatschutzregiment 3 entgegen.

Die Ausbildungskompanie des Heimatschutzregiments 3 unterstützt das Nienburger Dasein-Hospiz mit einer Spende von 1.000 Euro.
Während der Ausbildung der Freiwilligen Wehrdienst Leistenden im Heimatschutz, die von Oktober 2024 bis März 2025 in der Langendammer Clausewitz-Kaserne stattfand, beschlossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das Flaschenpfand für die von ihnen verzehrten Getränke zu sammeln und für einen guten Zweck zu spenden. Damit eine runde Summe daraus wurde, legten sie aus der eigenen Tasche drauf, und auch die Ausbilder beteiligten sich.

Stellvertretend für alle Ausbildungsteilnehmenden überreichten Obergefreiter Arne W. und sein Gruppenführer, Hauptfeldwebel Marco M., den Spendenscheck am 8. April an die Koordinatorin des Hospizes, Ilona Romaus. Auf Wunsch der Spender kommt das Geld der neuen Kindertrauergruppe zugute, als Startkapital für Mal- und Bastelmaterial sowie für Ausflüge.

Foto und Textauszüge: Bundeswehr

Unser Bürofenster

In regelmäßigen Abständen gestaltet Karin Gathmann unser Bürofenster mit hospizlichen Themen, Gedanken und Inspirationen neu.

Ihre neueste Idee finden Sie wenn Sie…

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Mehr Verbindendes als Trennendes

Der dritte Abend der Veranstaltungsreihe: Da sollten wir mal drüber reden... im Gespräch mit dem DASEIN- Hospiz Nienburg/W. e. V. war ein voller Erfolg. Etwa 40 Interessierte fanden sich am Abend des 20. Januar im Forum der VHS in Nienburg ein.

 

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 Ältere Meldungen

Termine

Nur für aktive Ehrenamtliche: Supervision Gruppe Ulrike

Montag 12.05. (17:00 - 19:00 Uhr)

In unserer Gruppensupervision treffen sich die aktiven ehrenamtlichen BegleiterInnen, um sich über ihre Erfahrungen und Probleme unter fachlicher Anleitung auszutauschen. Jeder erhält hier den notwendigen Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Die Gruppe dient als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen verdeutlicht und Lösungen gefunden werden können.

Nur für aktive Ehrenamtliche: Supervision Gruppe Ilona

Montag 19.05. (17:00 - 19:00 Uhr)

In unserer Gruppensupervision treffen sich die aktiven ehrenamtlichen BegleiterInnen, um sich über ihre Erfahrungen und Probleme unter fachlicher Anleitung auszutauschen. Jeder erhält hier den notwendigen Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Die Gruppe dient als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich und Lösungen gefunden werden können.

Trauertreff am Sonntag

Sonntag 25.05. (15:00 - 16:30 Uhr)

St. Bernward Gemeindehaus, Stettiner Straße 1a, Nienburg

Immer am letzten Sonntag im Monat haben Trauernde in der Zeit von 15.00 - 16:30 Uhr eine Möglichkeit um:

  • ihren Gefühlen Raum zu geben,
  • ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen,
  • im Austausch mit ähnlich Betroffenen Trost und Zuversicht zu finden,
  • einfach nur da zu sein,
  • im Kontakt mit anderen zu sein.

Möchten Sie dabei sein? Dann melden Sie sich bitte telefonisch unter 05021-889369 oder per Mail unter info@dasein-hospiz.de an.

Trauerangebot für Männer

Samstag 31.05. (14:00 - 16:00 Uhr)

Café am Posthof, Kleine Kirchstraße 1, 31582 Nienburg

Immer am letzten Samstag im Monat bieten Olaf Schünemann und Gerd Baumgart trauernden Männern bei einem Kaffee - oder auch Kuchen - im Café am Posthof von 14 -16 Uhr die Möglichkeit zum Austausch mit Männern, die ähnliches erlebt haben.

Möchten Sie dabei sein? Dann melden Sie sich bitte telefonisch unter 05021-889369 oder per Mail unter info@dasein-hospiz.de an.

Nur für aktive Ehrenamtliche: Supervision Gruppe Ilona

Montag 16.06. (17:00 - 19:00 Uhr)

In unserer Gruppensupervision treffen sich die aktiven ehrenamtlichen BegleiterInnen, um sich über ihre Erfahrungen und Probleme unter fachlicher Anleitung auszutauschen. Jeder erhält hier den notwendigen Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Die Gruppe dient als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich und Lösungen gefunden werden können.

"Was bedeutet für dich Hospizarbeit, warum bist du dabei?"

Den Menschen bewusstmachen, dass unser Leben endlich und kostbar ist und jede/jeder einzigartig ist. Menschen am Lebensende Zeit und Zuwendung schenken und Trauernden eine Möglichkeit des Austauschs, des Zuhörens und der Unterstützung geben.

Ilse

Die letzte Lebensphase eines Menschen birgt so viel unbekanntes Potential. Ich finde es gut, sich dafür vorzubereiten. Das ist auch mein Anliegen, meinen Mitmenschen dabei zur Seite zu stehen.

Josefa

Ich möchte weitergeben, was ich durch Menschen erfahren und erhalten habe, als es mir selbst sehr schlecht ging. Für mich bedeutet Hospizarbeit, dass ich trotz meiner körperlichen Einschränkungen anderen Menschen bei ihrem schwersten Gang helfen kann, manchmal auch nur dadurch, dass ich ihre Hand halte und sie streichle.

Heike

Den Sterbenden ihre Würde zu lassen. Sie mit Liebe und Aufmerksamkeit zu begleiten.

Resi

Nach einem Informationsabend beim DASEIN–Hospiz Nienburg fühlte ich mich angesprochen, da ich das Gefühl hatte, im Leben wieder etwas zurückgeben zu wollen. Es macht mir Spaß mit Menschen zusammen zu sein und ich freue mich, wenn ich als Anerkennung ein Lächeln zurückbekomme.

Sigrid

Hospizarbeit bedeutet für mich, dass ich Sterbenden und Angehörigen ein Stück weit hilfreich zur Seite stehen kann.

Ute

Meine Mutter starb, wie sie es sich gewünscht hatte, in meinen Armen. Diese für mich kostbare Erfahrung ermutigte mich, aktiv Hospizarbeit zu lernen.

Heide

Die Hospizarbeit ist mir wichtig, weil sie mich immer wieder an meine eigene Lebensendlichkeit erinnert und mich dazu (ver)führt über mein Leben nachzudenken. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben und es immer noch tun, weil es mein Leben unendlich bereichert.

Anne

Nach meinem Ruhestand suchte ich eine neue Aufgabe. Die fand ich durch zwei Kegelschwestern, die aktiv im Hospizverein tätig waren. Die Gemeinschaft hat mich sehr geprägt.

Ingrid

Vor 40 Jahren in Hannover: Eine 36-jährige Krankenschwester holt ihren im Koma liegenden Mann aus dem Krankenhaus zum Sterben in ihre Wohnung zurück. Vorher hatten acht Männer ihr versprochen, bei der täglichen Pflege zu helfen. Diese Pflege an dem Kranken und an der Ehefrau hat mich so beeindruckt, dass ich nach der aktiven Arbeitszeit so etwas wieder tun wollte.

Bernhard

Manche Menschen sterben ungewollt sehr einsam. Die Erfahrung während meiner Krankenhausarbeit hat gezeigt, dass von Seiten des Personals, aber auch bei Bekannten oder Verwandten des Sterbenden, die Zeit einer begleitenden Anteilnahme oft fehlt. Ich habe das als großen Missstand empfunden. Sterbende Menschen und deren Angehörigen eine nach ihren Bedürfnissen ausgerichtete Begleitung anzubieten, ist meine Motivation zur Hospizarbeit.

Anke

Hospizarbeit bedeutet für mich Begleiter auf dem Weg der Trauer sein, Raum für die Trauer schaffen. Ich möchte die Zuwendung und Liebe, die ich selber erlebe, weitergeben.

Bettina

Während der zweijährigen Krankheit meines Mannes fühlte ich mich oft hilflos und alleingelassen. Meine Familie brauchte meinen Beistand, und Freunde und Bekannte waren eher verunsichert und weniger Helfer. Die Begleitung Sterbender hat mich dankbarer gemacht und die Augen für die vielen kleinen "Wunder" im Alltag geöffnet.

Ursula

Für mich als ehemalige Krankenschwester war es schwer auszuhalten, wie in den Kliniken mit Sterbenden umgegangen wurde, z.B. abschieben in Badezimmer oder Nebenräume.

Hildegard

Ich möchte einer sinnvollen Aufgabe nachgehen und empfinde die Hospizarbeit als sehr bereichernd.

Brigitte

Ich möchte dazu beitragen, den Sterbenden und ihren Angehörigen die Angst zu nehmen. Weil das Sterben zum Leben gehört.

Gisela